27 März 2007

Ich kann es nicht mehr hören!

Und wieder wird um den Eurovision Song Theater gemacht. Jetzt werden sogar die Politiker aktiv. Der Tiefpunkt ist also, entgegen meiner Vorstellungen, doch noch nicht erreicht. Dieses Jahr schicken wir den armen DJ Bobo an den bescheuerten Eurovision Songcontest. Und nachdem letztes Jahr die Gruftiband Lordi gewonnen hat, muss der Bobo als Vampir gehen. Selbstverständlich muss der Song zum Outfit passen (oder das Outfit zum Song?), also wird in „Vampires are alive“ von Blut, Hölle und Seele verkaufen gesungen.

Dies hat nun die EDU (Eidgenössische Demokratische Union), deren politischen Grundsätze auf dem Evangelium von Jesus Christus basieren (Bemerkung: ich habe nichts gegen Religion und Christen aber ich habe definitiv kein Verständnis dafür wenn die Politik auf religiösen Grundsätzen basiert) dazu bewogen, eine Petition gegen diesen Song einzureichen, damit Bobo mit dem Song die Schweiz am Eurovision Songcontest nicht vertreten darf. Die Botschaft des Songs sei verheerend und die Schweiz solle nicht mit Satanismus sondern mit Schweizer Werten am Gesangswettbewerb vertreten sein.

Der Christian Waber (Nationalrat, EDU) singt doch sicher im Kirchenchor mit, soll doch er teilnehmen!

Meine Herren Politiker, wir haben wichtigere und ernster zu nehmende Themen, über welche diskutiert werden müssen! Also konzentrieren sie sich gefälligst darauf und schalten sie am 12. Mai 2007 einfach den Fernseher aus und lesen sie in den darauf folgenden Tagen einfach den Promi und People Teil in den Zeitungen nicht.

16 März 2007

Ferienstimmung

Ich bin gerade total in Ferienstimmung. Wenn jetzt Sommer wäre, würde ich morgen in einen Zug oder ins Flugzeug steigen und Richtung Norden reisen. Nordsee, Wattenmeer, Norwegen, Island, Kanada.....


01 März 2007

Zitter, Schlotter, Bibber

Morgen 2. und Samstag 3. März ist es wieder so weit, Prüfungen. Meine ABSOLUTEN Lieblingsfächer stehen auf dem Programm: Buchhaltung, Informationsmanagement, Arbeitspsychologie und als Sahnehäubchen Recht.

Viermal eine Stunde höchste Konzentration ist gefordert. 60-minütige Prüfungen bedeuten meistens Stress. Eine Stunde ist nicht viel und trotzdem muss der Stoff eines ganzen Semesters geprüft werden. Da bleibt nicht viel Zeit für lange Überlegungen, was bedeutet: „was ich nicht weis, macht mich nicht heiss“ oder etwas genauer ausgedrückt: Keine Zeit verlieren, wenn man eine Aufgabe nicht ganz versteht, sondern sofort zur nächsten weiter gehen.

Frei nach dem Motto: Speed kills the exam!

Und wenn man gar nichts weis, einfach etwas aufschreiben, Hauptsache es steht was auf dem Blatt.

Bloss keine Panik, in 48 Stunden ist die ganze Hexerei vorbei. Dann wird die Zeit reif sein für ein Bierchen um den ganzen Lernfrust zu ertränken. Jammern kann ich dann noch genug, wenn ich die Resultate erhalte! :-)

In diesem Sinne: „Kill the exams, Cédric!“